Die Brücke - das stützende Trainingsgerät

Brücken sind schön:

Sie helfen uns Flüsse, Bäche, Straßen und unwegsames Gelände zu überqueren.

Sie ermöglichen uns eine Pause, laden ein zum Natur beobachten, Gedanken fließen lassen und entspannen, vor allem wenn sie über Gewässer gehen. 

Stabile Brücken eignen sich außerdem wunderbar, um einen Spaziergang oder eine Laufrunde mit Übungen auf zu peppen.

Sicherheit geht natürlich vor.

Sei sicher, dass die Bücke stabil ist.

Untersuche die Oberfläche nach Holssplittern.

Teste den Untergrund, ob er z.B. rutschig ist.

Prüfe deine Umgebung, ob hier Radfahrer, Autos, Gassigeher kommen könnten und wieviel Platz du hast, die Übungen ungestört zu machen.

Alles klar ? Dann kann es losgehen:

Liegestütze:

1. Becken stabilisieren, die Hände an die Brücke, ausgestreckte Arme in etwa Schulterbreit. Die Beine erst einmal nah an die Brücke stellen, später so weit weg, wie es möglich ist.

2. Mit geradem Oberkörper die Ellenbogen beugen - sie gehen zur Seite - und wie ein Brett in Richtung Brücke bewegen und abstützen...etwas halten...Natur anschauen... und wieder kräftig zurück drücken. Der Körper bleibt dabei immer gespannt und gerade.

3. Variationen:

a) Arme nah am Körper halten und Ellenbogen beim Stützen nach hinten beugen.

b) Einbeinig oder einarmig. Dabei immer stabil und gerade bleiben.

c) Zur Brücke "fallen", mit den Armen dynamisch auffangen.

d) In der Stütze bleiben und ein Bein gestreckt oder gebeugt nach hinten strecken.

Seitstütze mit Bein Übung

1. Mit geradem Oberkörper seitlich zur Brücke stellen. Ein Arm stützt sich ab. Je weiter weg von der Brücke, umso mehr muss gestützt werden.

2. In der Stütz-Position bleiben, das Bein beugen und nach außen drehen. Die Drehung geschieht im Hüftgelenk.

3. Variationen.

a) Das Bein gestreckt zur Seite bewegen.

b) Den Arm und das Bein zur Seite strecken.